Von Arvburen, Pelsburen und Koopburen
Die Theelacht zu Norden ist mit ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte die weltweit älteste bäuerliche Genossenschaft.
Die Theelacht zu Norden ist mit ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte die weltweit älteste bäuerliche Genossenschaft.
Holger Alts aus Berumbur-Sandlage hatte sich schriftlich um ein „Antasten“ beworben, er möchte als Erbe seines verstorbenen Vaters Johann Alts Arvbuur werden.
50 000 Buchseiten haben der Syndicus der Theelacht, Heiko Campen (Norden), sowie Erbbauer und Theelachtmitglied Friedrich Edenhuizen (Victorbur) durchgesehen.
Arvbuur Prof. Hans-Gerhard Ewold Seeba (Wolfsburg) hat am Freitagabend der Theelacht ein vom bekannten Maler Gerhard H. Janssen aus Osteel gemaltes Bild überreicht.
Die Theelacht zu Norden hat einen neuen Theelboten. Nach einem Jahr als Anwärter wurde der Norder Theo Peters während der Herbstausgabe im Alten Rathaus ins Amt gewählt.
Mit der Wahl eines Theelachters für die Trimser und Hover Theele soll das Theelachter-Kollegium wieder komplettiert werden.
Remmer Hedemann ist als Nachfolger des im vergangenen Jahr verstorbenen Theelachters Gerhard Seeba gewählt worden und wird damit den Eber und Osthover Theel verwalten.
Peter Bojen, seit 46 Jahren hochgeschätzter Theelbote, war Anfang der Woche verstorben. Er war stets um das Wohl der alten Gesellschaft besorgt.
Wer weiß schon, was sein Vorfahr im Jahr 884 getrieben hat? Schmeckte er als Leibeigener die Knute, oder schwang er als Adliger selbst den Stock?
Eine nie dagewesene Fülle von Einzelveranstaltungen auf dem und rund um den Marktplatz summierte sich zu einem einmaligen Wochenende.